Freitag, 28. Februar 2014

Wandideen zum Nachmachen


Manchmal fällt einem plötzlich ein, man könnte ja einen Rahmen auch ohne Bild aufhängen oder ein Passpartout anmalen oder eine Wäscheklammer als Wandhaken verwenden. Ich habe lange überlegt, wie ich meine Wand gestalte und nach und nach habe ich schöne Dinge gefunden und gemacht.



1. Ein großer Ausdruck eines Lieblingsbildes. Die Idee kommt von Elsie (Link). Ich hab die Kopie mit Sprühkleber auf eine dünne Holzplatte geklebt und dann an die Wand genagelt. Dadurch hat das Bild eine höhere Wertigkeit.
2. Etsy Art. Prints Nerd Squirrels Love Donuts, Tea Dive, A Dedicated Rabbit von WaterInMyPaint. Die Drucke sind wunderhübsch in schmalen Rahmen von Rossmann. Die Rahmen habe ich bronze angemalt.
3. Passpartout mit Bild ohne Rahmen. Das Passpartout aus dem Rahmen Ribba von Ikea ist mit bronzenen Dreiecken verziert. Das Bild ist ein Druck von einem französischen Künstler aus dem Mauerpark, Berlin.
4. Masking Tape aufgereiht aufgehängt. Die Idee hat Stephi auf ihrem Blog roboti liebt veröffentlicht. Den Blog gibt es leider nicht mehr, dafür aber ihren Online-Shop. Einfach einen Drahtbügel oben aufbiegen, mit schönem Stoff umspannen und die hübschen Kleberollen aufreihen. Weitere Maskingtape-Aufbewahrungsideen gibts hier und hier.
5. Helmperlhuhnkalender an Wäscheklammer. Den Kalender gab es zum Jahreswechsel bei Madame Ulma. Jetzt gibts die niedlichen Hühner auch als Postkarten. Ich empfehle nicht nur die gackernden Hühner, sondern auch ihren wunderbaren Blog. Bei mir hängen die Hühner an einer Wäscheklammer, deren oberes Enden in Bronze getunkt sind.
6. Waldtiere im Rahmen. Die restlichen Teile des Rahmens Ribba, nämlich Rahmen und Glas als Höhle für Waldtiere. Die kommen von Valentina und waren urspünglich für einen Adventskalender gedacht. Ich finde, die Tiere dürfen gerne noch länger bei mir bleiben.
7. Geburtstagskalender an Riesen-Wäscheklammer. Ein selbstgestalteter Alljahreskalender an einer Riesen-Wäscheklammer aus dem Bastelladen. Die Enden sind wie bei der kleinen Schwester bronze angemalt.
8. Schublade als Wandregal. In meiner alten Wohnung hing diese Schublade schon in der Küche. Jetzt hat sie ein edles Papier als Rückwand bekommen und passt sich gut in die neue Formation ein.
9. Pinnwand in Sprechblasenform. Korkplatten gibts günstig beim Baumarkt. Daraus lassen sich wunderbar schnell kleine Pinnwände gestalten. Diese Idee eignet sich auch gut als Geschenk.
Ich freue mich, wenn da auch eine Idee für dich dabei ist.
Liebste Grüße,
Anne

Mittwoch, 26. Februar 2014

Zupfkuchen-Muffins sind auch Käsekuchen


Die liebe Clara von Tastesheriff hat für den Februar aufgerufen zur großen Käsekuchenschlacht. Und da gibt es bei mir ein Rezept, das ich von einem Kollegen habe (und der hat es von hier). Super einfach und bisher musste ich allen das Rezept geben, die sie probiert haben. Der cremige Käsekuchen mit schokoladigem Mürbteigboden und Kuhflecken ist aber auch fantastisch. Da fällt mir die Kuhflecken-Schokolade von der lila Kuh ein. Liebst du die auch noch so?

Zupfkuchenmuffins (12 Stück, Rezept von hier)
100g Butter
100g Zucker
3 EL Kakaopulver
150g Mehl
2 TL Backpulver
Aus den Zutaten einen Mürbteig kneten und etwas im Kühlschrank ruhen lassen. Dann den Backofen auf 175°C vorheizen.
2 Eier
100g Zucker
100g zerlassene Butter
200g Magerquark
1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver
Die Eier schaumig schlagen, dann den Zucker und die zerlassene Butter unterrühren. Zum Schluss mit dem Quark und dem Puddingpulver vermengen. 2/3 des Teiges auf zwölf Muffinförmchen verteilen und andrücken. Darauf die Quarkmasse verteilen und den restlichen Teig in Stücke gezupft auf die Masse legen. 20 Minuten backen bis die Quarkmasse goldgelb ist. Die Muffins sind noch weich, werden aber beim Abkühlen fester. Deshalb am besten für eine Weile in den Kühlschrank stellen.

Diese Zupfkuchen-Muffins schmecken auch am nächsten Tag noch oberlecker und sind deshalb perfekt zum Mitbringen oder wenn man am Festtag selbst nicht so viel Zeit hat.
Jetzt gehe ich mir bei Clara die anderen Käsekuchen-Bilder anschauen. Wetten ich stehe heute abend noch in der Küche und backe? ;) Danke Clara, für diese wunderbare Idee. Schon die Zimtschnecken sahen alle so köstlich aus...
Liebste Grüße,
Eva

PS: Wer J.G. ist? Weiß ich auch nicht. :)

Dienstag, 25. Februar 2014

Container Restyle


Ok, den Kupfer/Bronze-Trend und Dip-Dye/-DIY gibts schon länger. Ich bin jetzt auch aufgesprungen: Restyle eines stinknormalen Schubladencontainers in super-cool! Und einfach noch dazu: ein schönes Nachmittags-Projekt.

Man benötigt:
Schubladen-Container (die gibts günstig in jedem Baumarkt und beim Schweden)
Schleifpapier
Weiße und bronzene Sprühfarbe
Malerkrepp und Zeitungspapier zum Abkleben

Zuerst sollte der Container abgeschliffen werden. Davor am Besten die Griffe abschrauben. Danach einmal mit Benzin drüberwischen, um den ganzen Staub zu entfernen. Dann kann das Lackieren beginnen. Bei der Verwendung von Sprühfarbe muss es windstill sein. Vielleicht ist anstreichen auch besser. Mein erster Versuch mit weißem Deko-Spray verlief sich nämlich im Winde. Mit Sprühfarbe vom Baumarkt ging das schon besser, die Farbe ist aber trotzdem etwas wolkig.
Macht nichts, weiter gehts: Wenn die Farbe getrocknet ist, kann man den Container abkleben. Ich habe mit Malerkrepp vorne gerade und an den Seiten schräg abgeklebt und den oberen Teil mit Zeitungspapier bedeckt. Dann den unteren Teil ansprühen und in der gleichen Farbe die Griffe.


Wenn alles getrocknet ist, die Griffe wieder anschrauben, einrichten und stolz sein.
Hast du auch so einen Schubladen-Cotainer? Und, schon gepimpt?
Mit diesem hier zeig ich mich beim creadienstag und beim Upcycling-Dienstag.
Liebste Grüße,
Anne

Samstag, 15. Februar 2014

Himmlisches Schokofrosting


Wenn man Cupcakes für viele Leute macht, dann finde ich eine Kombination wie Erdnussbutter-Schoko immer etwas riskant, weil sowas doch nicht jedermanns Sache ist. Aber Schoko-Vanille, das geht immer und mag fast jeder. Dieses Schokofrosting hat es zwar in sich (wie eigentlich jedes Frosting), schmeckt aber wunderbar schokoladig. Reste eignen sich deshalb auch genial als Brotaufstrich. Im Kühlschrank wird die Creme schön fest, ich kann mir das Rezept also auch gut als Füllung für einen Schokokuchen vorstellen.

Schoko-Frosting (für 12 Cupcakes, von Martha Stewart)
200g Schokolade
125g Butter
40g Puderzucker
45ml Kakao
45ml kochendes Wasser
Die Schokolade vorsichtig im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen. Butter und Puderzucker hell fluffig aufschlgen und den Kakao mit dem kochenden Wasser zu einer Creme verrühren. Sobald die Schokolade und die Kakaocreme abgekühlt ist, beides zur Butter hinzugeben und gründlich verrühren. Falls die Creme zu flüssig ist, für eine Weile in den Kühlschrank stellen und dabei regelmäßig umrühren. In einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes spritzen oder einen kleinen Kuchen damit ringsum einstreichen.

Und dann: Tröte auspacken, laut "Party" schreien und wild im Zimmer umher hüpfen...
Liebste Grüße,
Eva

PS: Als Vanillecupcake-Teig habe ich dieses Rezept von der Hummingbird Bakery verwendet, das ich bei Jeanny von Zucker Zimt und Liebe kennen und lieben gelernt habe und auch schon bei den Karamellcupcakes verwendet habe. Will man die volle Schokoladen-Dröhnung, ersetzt man 20g Mehl im Teig durch Kakao.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Lieblingsbilder Ausgabe 25

Ich habe eine neue Freundin: die Fujifilm X-A1. Wir kennen uns noch nicht so gut, aber wow ist die schön!
Sie hat mich auf meinem Weg zur Arbeit begleitet, ist mit mir und meinem Liebsten durch den Bürgerpark zum Tierpark Olderdissen gewandert, hat uns bei einem klassischen Trompetenkonzert des Universitätsorchesters Bielefeld begleitet und durfte heute Momente des Geburtstages meiner Mitbewohnerin einfangen.




Happy Birthday, Sarah!!
Hm, so eine große Ausbeute habe ich noch nicht. Aber es macht mir schon großen Spaß. :)
Liebste Grüße und eine schöne Woche,
ich winke euch aus meinem Krankenbett,
Anne

Dienstag, 11. Februar 2014

Adress-Postkarte aus dem verregneten Bielefeld


Ja, Bielefeld gibts wirklich. Und zwar schon ganze 800 Jahre. Für mich allerdings erst seit letztem September. Und damit alle meine Freunde und Verwandten mir das auch glauben, habe ich Adress-Postkarten verschickt.
Linolschnitte habe ich schon in der Schule geliebt und die tolle Fee hat mich zum Beispiel mit diesem Post wieder auf den Geschmack gebracht. Hochmotiviert habe ich losgelegt und meine neue Adresse filigran in eine postkartengroße Linolplatte geritzt. Als meine Mitbewohnerin am Abend heimkam zeigte ich ihr stolz mein Werk, doch ihr Kommentar war ernüchternd: "Wird das dann nicht gespiegelt gedruckt?"
Oh nein! Bei direktem Druck würde die Schrift nicht lesbar sein. Also haben wir zusammen ausprobiert, auf welchen Materialien man einen Zwischen-Abdruck machen kann, damit der Zweitdruck wieder richtig herum erscheint. Weder Backpapier noch Folie oder Papier funktionierten.
Notlösung: Auf Transparentpapier drucken und falschherum auf alte Karten-Postkarten kleben. Juhu!! Das hat geklappt und der positive Nebeneffekt dabei: so ist die Farbe gedeckt und geschützt.
Und, wie teilst du deinen Verwandten und Bekannten neue Adressen mit?
Ich hüpfe mit dieser Idee rüber in den tollen Ideentopf vom Creadienstag und Upcycling-Dienstag.
Liebste Grüße,
Anne

Sonntag, 9. Februar 2014

Gutschein-Schnitzeljagd (nicht nur) am Valentinstag


Der Valentinstag ist für viele ja eine schwierige Sache. Kommerz und Blumenläden lassen grüßen. Ich persönlich nehme ihn als Anregung, dem Mister einmal mehr zu sagen, wie wichtig er mir ist. Aber auch einer lieben Freundin kann man an diesem Tag sagen: "Ich bin glücklich, dass es dich gibt". Wie an jedem anderen Tag auch, aber meistens braucht man ja doch einen Anlass.

Eine Schnitzeljagd durch die Wohnung mit kleinen Rätseln, die es zu lösen gilt, bevor am Ende eine Überraschung wartet. Die Rätsel müssen nicht kompliziert sein. "Pieks - AUA!!!" reicht bereits als Hinweis auf den Kaktus. Oder sogar gereimt: "Vergisst du mich, bleibt alles platt. Das weiß ein jeder, der da backt." (Naja, Dichter werde ich wohl nicht. ;) Die nächste Nachricht versteckt sich also beim Backpulver. Der letzte Hinweis kann zu einem Gutschein, einem kleinen Geschenk oder einer Botschaft (vielleicht in einem Filmdöschen) führen. Die Nachrichten (mit der Schreibmaschine) auf kleine Zettel schreiben, einrollen, in ein kleines Gläschen stecken oder alternativ mit einer Schnur zubinden und am Lösungsort des letzten Hinweises verstecken. So entsteht eine Rätseljagd von Hinweis zu Hinweis.

Da zusammen verbrachte Zeit die schönsten Erinnerungen schafft, verschenke ich gerne einen gemeinsamen Kino- oder Museumsbesuch, ein Date im Lieblingscafé, einen Saunaabend, einen Ausflug in die nächste Stadt,... Da ist eine Schnitzeljagd die perfekte Idee, wenn man nicht nur einen Briefumschlag mit dem Gutschein überreichen möchte. Auch bei anderen Anlässen wie Geburtstagen oder Weihnachten.

Was hältst du von diesem Rosa-Herzchen-Tag? Machst du auch mal eine Schnitzeljagd zum Geschenk?
Liebste Grüße, hab noch einen wunderbaren Sonntag,
Eva

Freitag, 7. Februar 2014

{Schönes Leben} Kuschelzeit


Wie früher: Eine Matratze auf den Boden legen, alle Kissen zusammen sammeln, Decken bereit legen und dann wenn es Abend wird nur rumliegen, kuscheln, vom Mister gemachte leckerste Lasagne genießen oder auch einfach mal Tiefkühlpizza aufbacken und dazu Känguru-Geschichten hören. Wunderbare Zeit zu zweit.

Macht es euch gemütlich am Wochenende. Liebste Grüße,
Eva

Dienstag, 4. Februar 2014

Frosting mit weißer Schoki und Frischkäse


Nun schon mehrfach getestet und für gut befunden, wollte ich schnell dieses einfache Frosting-Rezept mit dir teilen. Es ist nicht sooo süß und schwer wie andere Frostings und bleibt durch die Schokolade schön stabil. Nachmachen lohnt sich. ;)

Frischkäse-Schoko-Frosting (für 12 Cupcakes)
130g weiße Schokolade
75g Butter (zimmerwarm)
200g Frischkäse (zimmerwarm)
50g Puderzucker
Die Schokolade vorsichtig über dem Wasserbad schmelzen und wieder abkühlen lassen. Die Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen, dann den Frischkäse unterrühren und zum Schluss mit der abgekühlten Schokolade vermengen. In einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes spritzen. Falls die Creme noch zu flüssig ist, den Spritzbeutel für eine Weile in den Kühlschrank legen.
Für den Cupcake-Teig kannst du zum Beispiel dieses Rezept verwenden.
Liebste Grüße,
Eva
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